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Solothurner Kantonalturnfest Buechibärg 2024 / 2. Wochenende

| Andrea Fink | News Verein

Das zweite Wochenende fand unter nassen Bedingungen statt. Wir starteten in der 1. Stärkeklasse mit fast 50 Teilnehmenden in den Sportarten Wurfkörper, Speer, Hochsprung, Weitsprung, 800m, Pendelstafette und Team Aerobic. Ein Highlight war trotz sehr schlammigen Bodenverhältnissen die Pendelstafette, wo wir mit über 40 Personen starteten.

Im ersten Teil (Wurf 7.45, Speer 9.08, Hoch 9.20 & Weitsprung 9.16) kamen wir nicht ganz an die erhofften Leistungen heran. Besonders mit der Nässe und Kälte hatten wir zu kämpfen. Trotzdem liess sich davon niemand dazu verleiten, nicht alles zu versuchen und gab Vollgas.

Im zweiten Teil starteten wir alle gemeinsam zur Pendelstafette. Die Verhältnisse waren nicht optimal, es war schlammig und rutschig und es regnete durchgehend. Trotz dessen und einer Verletzung während dem Wettkampf, konnten wir noch eine Note von 8.12 erreichen. Es war ein schönes Erlebnis, mit so vielen Kolleginnen und Kollegen die Sprintstrecke zu bestreiten.

Im dritten Teil starteten das Team Aerobic und die 800m Läufer. Bei den Aerobic-Frauen war bis nach dem Warm Up nicht klar, ob zu elft oder zu zwölft geturnt wird. Zum Glück war die Verletzung einer Turnerin nicht so schlimm und wir konnten unsere Choreo wie einstudiert zu zwölft turnen. Mit der erturnten Note von 9.38, konnten wir eine super Leistung abrufen und waren sehr zufrieden.

Währenddessen starteten 18 von uns in einer unserer Paradendisziplinen, dem 800m Lauf. Hatte einer nach der Stafette gedacht, er habe schon genug Schlamm für heute gesehen, hat er falsch gedacht. Zu unserer Startzeit war die 200m Runde nicht nur schlammig, sondern teilweise schon ein halber Teich. In zwei Serien, einer Frauen- und einer Männer-Serie, nahmen wir die Herausforderung trotz den Verhältnissen motiviert in Angriff. Es wurde gekämpft und trotz Nagelschuhen versucht, irgendeinen Weg zu finden, nicht bei jedem Schritt auszurutschen. Die wartende Serie und unsere Fans feuerten die Laufenden lautstark an und so konnte jeder das Ziel erreichen. Der Blick auf die Uhr war dann zwar ein kleiner Schock - so langsam waren die meisten noch nie.. Bedenkt man die Verhältnisse, war dies trotzdem eine tolle Leistung von allen! Die Note von 7.30 eigentliche eine grosse Enttäuschung, mehr war hier aber schlicht nicht mehr möglich. Ein unvergessliches Rennen, welches uns in Zukunft den Motivationsspruch – Schlimmer wird’s nimmer – liefern wird.

Der vierte und letzte Teil, das Festen, lief dann aber wie erwartet erfolgreich. Es wurde zusammen gegessen und anschliessend auch etwas getrunken und gefeiert. Sei es im Festzelt zur Band tanzend auf den Bänken oder im DJ-Zelt. Die Zelte fürs Übernachten mussten zwar im Regen aufgestellt werden, man hatte dann für die Nacht aber trotzdem einen trocknen Schlafsack und konnte sich nach einem langen Tag doch noch etwas ausruhen.

Am Sonntagmorgen nahmen dann die letzten verbliebenen noch an der schönen Schlussfeier und dem Fahnenmarsch teil. Ein schöner Abschluss für zwei tolle Wochenenden.

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